Fünf Schritte zum Blog: 2. WordPress installieren

Im ersten Teil der Serie habe ich erklärt, wie man eine Domain registriert und sich bei einem Webhoster anmeldet. Jetzt geht es jetzt darum, aus dem simplen Speicherplatz mehr zu machen und ein System zum Veröffentlichen von Inhalten zu installieren. Das System meiner Wahl ist WordPress. WordPress ist ein Weblog-Programm beziehungsweise ein Content Management System (CMS). Es ist freie Software und somit auch kostenlos. Es gibt einige andere gute Programme für diesen Zweck, aber WordPress ist aktuell wohl das am weitesten verbreitete. Das hat den Vorteil, dass man leicht Informationen darüber im Internet findet und es für so ziemlich jedes Problem damit eine Lösung geben sollte. Das System ist durch eine Fülle von Plugins erweiterbar. Für WordPress spricht auch, dass ich am meisten Erfahrung damit habe.

Die Installation von WordPress ist an sich schon recht einfach. Bei meinem Webhoster Domainfactory ist es sogar noch einfacher: Über das Kundenmenü lassen sich verschiedene Open-Source-Applikationen automatisch installieren, darunter auch WordPress. Andere Webhoster bieten meistens ein ähnliches Service an. Es müssen nur ein paar grundlegende Daten wie der gewünschte Titel, ein Benutzername und ein Passwort ausgefüllt werden und schon ist WordPress auf dem Webspace installiert. Dann muss man sich eigentlich nur mehr einloggen und WordPress auf die neueste Version updaten, falls nötig. Schon kann man den ersten Artikel schreiben.

Sollte es bei dem Webhoster der Wahl kein Installationsservice für WordPress geben, ist die Angelegenheit auch nicht bedeutend schwieriger. WordPress wirbt mit der „5 Minuten Installation“ und tatsächlich, bedeutend länger habe ich dafür noch nie gebraucht. In diesem Fall sollte man allerdings mit einem FTP-Programm und einen Texteditor umgehen können oder bereit sein, es zu lernen. Das ist beides keine Hexerei und dürfte mit jeweils dreißig Minuten Gewöhnungs- und Herumspielzeit zu erledigen sein. Dann kann man der Anleitung auf der deutschen WordPress-Homepage problemlos folgen und sich über das händisch installierte WordPress freuen.

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