Schmeckt das behindert?

Vor einem Monat hat mir der Martin Habacher noch ganz begeistert von dem Video erzählt, das er gerade dreht. Jetzt ist es fertig.

Eine Anspielung auf einen österreichischen McDonalds-Werbespot – dass Martin allerdings gar kein Budget hatte und der Burgerbrater vermutlich ein sehr großes, das sieht sieht man auch nicht. Hut ab!

Für das Licht (und einen kleinen Cameo-Auftritt) zeichnet sich übrigens der fabelhafte Johannes Oehe verantwortlich. Und die Hauptdarstellerin, Mariam Hage, arbeitet auch für die Wien-Abteilung von Café Babel, das ich von den FEJS-Workshops kenne.

Ein Beitrag über den Spot von Martin im Barrierefreiheit-Blog der Zeit, falls jemand eine Erklärung braucht: http://blog.zeit.de/…/20…/06/04/behinderung-ist-geschmacklos

2 Comments for “Schmeckt das behindert?”

Aki

says:

Beeindruckt sein ist ja schon mal nicht schlecht. Besser als Mitleid. Ich denke allerdings, dem Martin geht’s um Inklusion. Also um eine ganz selbstverständliche Teilhabe in allen Lebensbereichen, Rollstuhl hin oder her. Das ist so etwas wie eine Forderung an die Gesellschaft. Wenn das geschafft ist, ist der Rollstuhl auch kein „Schicksal“ mehr, sondern eher so etwas wie eine chronische, unangenehme Krankheit, die einen aber halt nicht an einem ganz normalen Leben hindert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert